Magische Lichterkugel


Es braucht schon etwas Geduld, bis du all die Löcher in deine Kugel gebohrt hast. Eine gute Akku- Bohrmaschine ist dabei sehr hilfreich.
Ich habe die Kugeln in verschiedenen Grössen gemacht. Wenn ich das Licht als Bodenlampe plane, nehme ich eine grosse Gipsform als Grundlage. Für den Nachttisch eignet sich die kleinere Form.

Zuerst mache ich eine Kugel mit meinem Lieblingston, dem W2505. Ich achte darauf, dass die Wanddicke nicht zu grob ist. Trotzdem muss die Kugel am Schluss genug Stabilität aufweisen.

Wichtig sind nun die Öffnungen, die du unten für die Lichtquelle brauchst. Diese zeichne ich mit einer Schablone vor und schneide sie dann aus.

Wenn die Kugel lederhart ist, kann man sie mit Terra Sigillata bestreichen. Das gibt der Kugel einen schönen weissen Schimmer.

Ich habe mit verschiedenen Mustern experimentiert. Die Rhomben habe ich zum Beispiel mit einer Töpfernadel vorgezeichnet.
Der Nachteil dabei ist, dass man nachher die Striche noch sieht.

Mir der Akku-Bohrmaschine lassen sich die Löcher in verschiedenen Grössen sehr gut bohren.

Nach dem Trocknen schleife ich mit einem Schleifpapier leicht über die Kugel. So entferne ich alle Unebenheiten.

Auch im Innern der Kugel schleife ich die Fläche glatt.

Die Kugeln brenne ich für den Innenbereich bei 1050 Grad.

Schau dir auf YouTube doch das Video dazu an!

Herzliche Grüsse Myrta




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